Der Göttingen Campus

Der Standort Göttingen steht für internationale Spitzenforschung. Damit dies auch künftig so bleibt, haben sich die Universität Göttingen einschließlich der Universitätsmedizin Göttingen und sieben außeruniversitäre lokale Forschungszentren zum Göttingen Campus zusammengeschlossen.

Die Campuspartner haben durch die Nutzung ihrer gemeinsamen Stärken und Potenziale ein einzigartiges Umfeld geschaffen, welches die Vielfalt und einen aktiven Austausch zwischen Professoren, Forschern und Doktoranden fördert.

Derzeit arbeiten mehr als 5.900 Forscherinnen und Forscher in fast allen wissenschaftlichen Disziplinen am Göttingen Campus.

Innerhalb des Göttingen Campus wird die Qualität der Lehre und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch gemeinsame Graduiertenprogramme und institutsübergreifende Nachwuchsgruppen garantiert und stetig verbessert.

Die Wissenschaft am Standort profitiert von hervorragenden gemeinsamen Drittmittelvorhaben und 23 gemeinsamen Professuren zwischen Universität und außeruniversitären Einrichtungen.

Nachrichten

  • Universitäten Göttingen und Heidelberg bieten gemeinsamen Masterabschluss an
    Die Universitäten Göttingen und Heidelberg bieten künftig einen gemeinsamen Masterabschluss im interdisziplinären Studiengang „Matter to Life“ an. Einen entsprechenden Vertrag haben Göttingens Universitätspräsident Prof. Dr. Metin Tolan und der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, gestern in Göttingen unterzeichnet. Studiengang und Abschluss sind in dieser Form bundesweit einmalig und greifen den Ansatz der gleichnamigen…
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  • Cytomegalievirus-Infektionen bei Primaten stimulieren die Produktion spezieller natürlicher Killerzellen, die auch in der Antikrebstherapie eine Rolle spielen könnten
    Das Cytomegalievirus (CMV) gehört zur großen Familie der Herpesviren und ist weltweit verbreitet. In Deutschland sind nach Angaben des Robert-Koch-Institutes rund 70 Prozent der Erwachsenen CMV-positiv. Wie andere Herpesviren auch verbleibt CMV nach Erstinfektion ein Leben lang im Körper. Bei immungesunden Menschen verläuft die Erkrankung unproblematisch und äußert sich, wenn überhaupt, lediglich mit Erkältungssymptomen. Bei Neugeborenen und…
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  • Die ESA-Raumsonde ist auf dem Sprung: Zunächst geht es zum Startplatz in Kourou; im April beginnt die Reise zum Jupiter und seinen Eismonden.
    Etwa drei Monate vor Beginn ihrer acht Jahre währenden Tour ins Jupitersystem steht der ESA-Raumsonde Jupiter Icy Moons Explorer (JUICE) in den nächsten Wochen zunächst eine kürzere - und deutlich irdischere - Reise bevor. Anfang Februar bricht die Sonde von Toulouse (Frankreich) zu ihrem südamerikanischen Startplatz in Kourou (Französisch-Guayana) auf. Schon heute wurde JUICE offiziell in den Räumlichkeiten von Airbus in Toulouse verabschiedet –…
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  • Neue Theorie zur selbständigen Umgestaltung von Strukturen
    Aus einzelnen Bausteinen aufgebaute Strukturen können ihre Form verändern und sich selbständig zu einer neuen Konfiguration umgestalten. Die Physiker Saeed Osat und Ramin Golestanian vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) entdeckten diesen Mechanismus, mit dem sich die molekulare Organisation aktiv beeinflussen lässt. Ein Keim der neuen gewünschten Konfiguration reicht aus, um eine Reorganisation auszulösen. Dieses…
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  • Universität Göttingen ist Gründungsmitglied im internationalen Netzwerk „Nature Positive Universities"
    Auf der Biodiversitätskonferenz der Vereinten Nationen (COP15) in Montreal ist das Netzwerk „Nature Positive Universities“ offiziell gestartet. Am Netzwerk sind Akteurinnen und Akteure aus mehr als 500 Hochschulen weltweit beteiligt. Die Netzwerkpartner wollen die lokale biologische Vielfalt und die Umsetzung von ressourcenschonenden Maßnahmen systematischer als bislang erfassen und fördern. Die Universität Göttingen gehört zu den…
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