Der Göttingen Campus

Der Standort Göttingen steht für internationale Spitzenforschung. Damit dies auch künftig so bleibt, haben sich die Universität Göttingen einschließlich der Universitätsmedizin Göttingen und sieben außeruniversitäre lokale Forschungszentren zum Göttingen Campus zusammengeschlossen.

Die Campuspartner haben durch die Nutzung ihrer gemeinsamen Stärken und Potenziale ein einzigartiges Umfeld geschaffen, welches die Vielfalt und einen aktiven Austausch zwischen Professoren, Forschern und Doktoranden fördert.

Derzeit arbeiten mehr als 5.900 Forscherinnen und Forscher in fast allen wissenschaftlichen Disziplinen am Göttingen Campus.

Innerhalb des Göttingen Campus wird die Qualität der Lehre und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch gemeinsame Graduiertenprogramme und institutsübergreifende Nachwuchsgruppen garantiert und stetig verbessert.

Die Wissenschaft am Standort profitiert von hervorragenden gemeinsamen Drittmittelvorhaben und 23 gemeinsamen Professuren zwischen Universität und außeruniversitären Einrichtungen.

Nachrichten

  • Neue Studie mit Rhesusaffen hilft, Gehirn-Computer-Schnittstellen zu verbessern
    Eine neue Studie von Neurowissenschaftler*innen am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen zeigt: Unser Gehirn geht mit verschiedenen Formen von visueller Unsicherheit bei Bewegungen auf unterschiedliche Weise um. Je nachdem, um welche Art von Unsicherheit es sich handelt, wirkt sich das auf die Planung und Ausführung von Bewegungen im Gehirn ganz verschieden aus. Diese Erkenntnisse könnten dazu…
  • Die Wechselwirkung zwischen Wachstum und aktiver Bewegung von Zellen spielt eine entscheidende Rolle für die räumliche Durchmischung von wachsenden Zellverbänden. Diesen Zusammenhang entdeckten Wissenschaftler der Abteilung Physik lebender Materie am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS). Ihre Ergebnisse liefern neue Ansätze zum Verständnis der Dynamik von Bakterienkolonien oder auch Tumoren. Die Möglichkeit zur…
  • First Light! Das Spektro-Polarimeter des weltweit größten Sonnenteleskops auf Hawaii schaut erstmals auf die Sonne. Das Instrument wurde in Deutschland entwickelt.
    Das weltgrößte Sonnenteleskop, das U.S. National Science Foundation (NSF) Daniel K. Inouye Solar Telescope auf Hawaii, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Nach fast 15-jähriger Vorbereitungszeit hat das deutsche Instrument Visible Tunable Filtergraph (VTF) jetzt erste Aufnahmen gemacht. Das bildgebende Spektro-Polarimeter wurde am Institut für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg entwickelt und gebaut. Das Max-Planck-Institut für…
  • Forschende der Universität Göttingen zeigen Schlüssel für Naturschutzmaßnahmen auf Landschaftsebene
    Wie lässt sich der Verlust von Arten und Lebensräumen in Agrarlandschaften stoppen? Bisher wurden Maßnahmen dazu meist von einzelnen landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt. Im Gegensatz dazu bieten Agrarumweltmaßnahmen, die betriebsübergreifend auf Landschaftsebene geplant werden, größere Potenziale für unterschiedliche Arten passende Lebensräume als Mosaik in der Landschaft zu schaffen. Erfolgreicher Agrarnaturschutz auf Landschaftsebene…
  • Astrozyten helfen, die Evolution des menschlichen Gehirns zu verstehen
    Astrozyten scheinen eine bedeutendere Rolle in der Evolution des Gehirns zu spielen als bisher angenommen. Ein Forschenden-Team um Aleksandra Pękowska vom Nencki Institute of Experimental Biology in Warschau hat neue Gene und Mechanismen entdeckt, die zu diesem Prozess beitragen. Die Studie, an der auch Rüdiger Behr von Deutschen Primatenzentrum beteiligt war, wurde in der Zeitschrift Cell Stem Cell veröffentlicht. Astrozyten sind sternförmige…