Der Göttingen Campus

Der Standort Göttingen steht für internationale Spitzenforschung. Damit dies auch künftig so bleibt, haben sich die Universität Göttingen einschließlich der Universitätsmedizin Göttingen und sieben außeruniversitäre lokale Forschungszentren zum Göttingen Campus zusammengeschlossen.

Die Campuspartner haben durch die Nutzung ihrer gemeinsamen Stärken und Potenziale ein einzigartiges Umfeld geschaffen, welches die Vielfalt und einen aktiven Austausch zwischen Professoren, Forschern und Doktoranden fördert.

Derzeit arbeiten mehr als 5.900 Forscherinnen und Forscher in fast allen wissenschaftlichen Disziplinen am Göttingen Campus.

Innerhalb des Göttingen Campus wird die Qualität der Lehre und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch gemeinsame Graduiertenprogramme und institutsübergreifende Nachwuchsgruppen garantiert und stetig verbessert.

Die Wissenschaft am Standort profitiert von hervorragenden gemeinsamen Drittmittelvorhaben und 23 gemeinsamen Professuren zwischen Universität und außeruniversitären Einrichtungen.

Nachrichten

  • Forschende der Universität Göttingen zeigen Schlüssel für Naturschutzmaßnahmen auf Landschaftsebene
    Wie lässt sich der Verlust von Arten und Lebensräumen in Agrarlandschaften stoppen? Bisher wurden Maßnahmen dazu meist von einzelnen landwirtschaftlichen Betrieben umgesetzt. Im Gegensatz dazu bieten Agrarumweltmaßnahmen, die betriebsübergreifend auf Landschaftsebene geplant werden, größere Potenziale für unterschiedliche Arten passende Lebensräume als Mosaik in der Landschaft zu schaffen. Erfolgreicher Agrarnaturschutz auf Landschaftsebene…
  • Astrozyten helfen, die Evolution des menschlichen Gehirns zu verstehen
    Astrozyten scheinen eine bedeutendere Rolle in der Evolution des Gehirns zu spielen als bisher angenommen. Ein Forschenden-Team um Aleksandra Pękowska vom Nencki Institute of Experimental Biology in Warschau hat neue Gene und Mechanismen entdeckt, die zu diesem Prozess beitragen. Die Studie, an der auch Rüdiger Behr von Deutschen Primatenzentrum beteiligt war, wurde in der Zeitschrift Cell Stem Cell veröffentlicht. Astrozyten sind sternförmige…
  • Forschende der Universität Bayreuth und des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen haben die Bewegungsmuster einzelliger Wasserstoff-produzierender Grünalgen unter verschiedenen Lichtintensitäten untersucht. Die Ergebnisse helfen dabei, den Einsatz dieser Mikroorganismen in biotechnologischen Anwendungen wie der Erzeugung von erneuerbaren Energieträgern zu verbessern. Darüber berichtet das Team im international…
  • Forschende prüfen Versprechen von Nachhaltigkeitszertifikaten für den Kakaoanbau in Ghana
    Den Lebensunterhalt für Kleinproduzierende verbessern und gleichzeitig die biologische Vielfalt auf Plantagen erhalten: Das versprechen Nachhaltigkeitszertifikate wie Fairtrade, Rainforest Alliance und Cocoa Life. Forschende der Universität Göttingen haben zusammen mit der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission (Joint Research Centre, JRC) untersucht, ob diese Zertifizierungen tatsächlich beide Ziele gleichzeitig erreichen. Dazu…
  • Meilenstein in der Therapie von schwerer Herzschwäche
    Die erfolgreiche vorklinische Prüfung in Rhesusaffen ermöglicht die weltweit erste Behandlung von Patient*innen mit aus Stammzellen gezüchtetem Herzgewebe. Die Studie ist ein Meilenstein für die klinische Anwendung des „Herzpflasters“ als innovative Therapieoption bei schwerer Herzschwäche. So funktioniert das HerzpflasterDas Herzpflaster, ein im Labor aus Stammzellen gezüchtetes Herzmuskelgewebe, das sich aus Bindegewebe- und Herzmuskelzellen…