Die Universität Göttingen gehört im DFG-Förderatlas 2024 zu den 15 besten Universitäten in Deutschland. In den Jahren 2020 bis 2022 konnte sie bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) insgesamt 232,5 Millionen Euro an Fördermitteln für die Forschung einwerben. Besonders erfolgreich sind erneut die Lebenswissenschaften, die bundesweit den fünften Platz belegen. Zu den Fächern mit den vergleichsweise höchsten DFG-Bewilligungen an der Universität Göttingen gehören die Agrarwissenschaften, Forstwissenschaften und Tiermedizin, die erneut gemeinsam Platz eins in Deutschland belegen. Die Biologie an der Universität Göttingen belegt deutschlandweit Platz fünf. Der DFG-Förderatlas gilt als wichtigste Rangliste für Hochschulen in Deutschland.
„Die Agrarwissenschaften, Forstwissenschaften und Tiermedizin an der Universität Göttingen konnten bereits zum vierten Mal in Folge mit Abstand die meisten DFG-Fördergelder in Deutschland einwerben“, so Prof. Dr. Bernard Brümmer, Vizepräsident für Forschung und Nachhaltigkeit der Universität Göttingen. „Das unterstreicht die seit Jahren konstant hohe Qualität in der Forschung und das enorme Engagement unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in diesen Fächern. Nun gilt es, diese Erfolge in der vernetzten Forschung auch in den weiteren Kernthemen der Universität zu erreichen.“
Die Göttinger Lebenswissenschaften sind auch äußerst attraktiv für internationale Forscherinnen und Forscher: In der Liste der vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist die Universität Göttingen die am häufigsten gewählte Hochschule in Deutschland. In der Liste der Universitäten, die am häufigsten von Geförderten der Alexander von Humboldt-Stiftung für einen Forschungsaufenthalt ausgewählt werden, belegt die Universität Göttingen Rang fünf.
Der aktuelle Förderatlas ist der zehnte Vergleich aller Kennzahlen, den die DFG veröffentlicht. Über den damit abgebildeten Zeitraum von insgesamt mehr als 30 Jahren belegt die Universität Göttingen einen Durchschnittswert von Platz neun in Deutschland. Alle Informationen sind im Internet unter www.dfg.de/foerderatlas zu finden.