Der Physiker hat die Stelle im Nebenamt angetreten und bleibt zunächst weiter als Professor für Experimentelle Festkörperphysik an der Universität Göttingen tätig. Mit seinem Team entwickelt er experimentelle Methoden, die es ermöglichen, mikroskopische Prozesse auf sehr kurzen Zeitskalen zu beobachten. Dazu setzt Ropers ultraschnelle Elektronenmikroskopie ein – ein Gebiet, das er entscheidend mitgeprägt hat und auf dem er weltweit einer der führenden Wissenschaftler ist.
Ropers wird am Max-Planck-Institut (MPI) für biophysikalische Chemie zukünftig die Abteilung Ultraschnelle Dynamik leiten und dort vorerst mit einem kleineren Team forschen, bis die neuen Räumlichkeiten am Institut fertiggestellt sind.
„Wir freuen uns außerordentlich, dass wir Claus Ropers als neuen Kollegen gewinnen konnten“, sagt Marina Rodnina, Geschäftsführende Direktorin des Instituts. „Claus Ropers verfolgt sehr originelle Strategien, mit…