Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS) berichten die über ihre neuen Erkenntnisse, wie ausfallende große Regentropfen und Eispartikel das Wachstum von Aerosolen begünstigen können, um neue Kondensationskerne oder Eiskeimteilchen in Wolken zu erzeugen. Die Ergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Geophysical Research Letters veröffentlicht.
Atmosphärische Wolken spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des lokalen Wetters und des globalen Klimas. Wenn Wolkenaerosole durch die Ansammlung von Wasser auf eine bestimmte Größe anwachsen, sprechen Wissenschaftler von einer Aktivierung. Die Aktivierung von Wolkenaerosolen wie Mineralstaub, Rußpartikel, Schadstoffe, saure Moleküle und Ionen, beeinflusst den Lebenszyklus einer Wolke. Daher ist ein detailliertes Verständnis für…